Antifascist Youth Dülmen


8. Mai: Tag der Befreiung
Mai 4, 2009, 4:39 pm
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Die Konsequenzen ziehen: Deutschland auflösen!
Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 8. Mai 2009 in Köln

Am 8. Mai gedenken wir aller Opfer des deutschen Vernichtungswahnes, der Jüdinnen und Juden, der Roma und Sinti, der ZwangsarbeiterInnen, der Kriegsgefangenen, der „behinderten“ Menschen, der Homosexuellen, KommunistInnen, Freigeister, der Arbeits- und Kriegsdienstverweigerer und allen Opfern des Vernichtungskrieges der Deutschen. Wir gedenken Antifaschistinnen und Antifaschisten dieser Erde, die im Kampf gegen die Deutschen und ihre Verbündeten ihr Leben gaben. Wir danken denen, die in diesem Kampf Gefahren auf sich nahmen. Wir danken auch den Alliierten für die Niederwerfung des Nationalsozialismus. Die Zerschlagung Nazi-Deutschlands durch die Alliierten war und bleibt richtig und wichtig!

Die Verhältnisse, die den deutschen Wahn möglich machten, sind keineswegs überwunden. Die völkische Ideologie und die postnazistischen Sozialpakte leben fort. Ein Umschlagen des Kapitalverhältnisses in die Barbarei bleibt in Deutschland und anderes wo solange denkbar, wie das Leben der Menschen von Staat und Kapital, Fetischismus und Ideologien bestimmt und strukturiert wird.

Antifaschistische Demonstration
08.05.2009 | 19.00 Uhr | Köln Hauptbahnhof

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Demo-Aufruf: Krieg dem antisemitischen Terror – Solidarität mit Israel!
Januar 9, 2009, 1:15 pm
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Es ist mal wieder soweit: Kein Thema dominiert die Berichterstattung der letzten Tage in den deutschen Medien so, wie die aktuelle Lage im Nahen Osten. Doch der Krieg an sich kann es nicht sein, der dieses große mediale Interesse auf sich zieht und Zehntausende, – allen voran arabische Verbände, IslamistInnen, antiimperialistische Linke, türkische FaschistInnen und Neonazis – , auf die Straßen treibt. Denn wenn es den dort versammelten „FriedensfreundInnen“ um das Elend des Krieges an sich ginge, müsste es noch viel größere Demonstrationen gegen den brutalen Krieg im Kongo, der laut Aussage des „International Rescue Committee“ seit 1998  bereits 5,4 Mio. Todesopfer forderte, oder gegen den Krieg des islamistischen sudanesischen Regimes in Darfur (mindestens 400.000 Todesopfer) geben. An dieser Stelle soll nicht der perverse Versuch gemacht werden, Opfer von militärischen Auseinandersetzungen gegeneinander aufzurechnen, doch die genannten Opferzahlen verweisen auf eins: Es scheint vor allem eine militärische Intervention Israels zu sein, welche weltweite Empörung hervorruft.
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